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Der Ausschlag des Seitenruders führt zur Drehung um die Hochachse (Gieren). Der Nebeneffekt: Rollen um die Längsachse.
Beim Ausschlag der Querruder ändert sich der Widerstand an beiden Tragflächen. Der Nebeneffekt ist das Drehen um die Hochachse, was man als 'Negatives Wendemoment' bezeichnet.
Bei Querneigung rutscht das Flugzeug in Richtung hängender Fläche. Der Nebeneffekt ist das Gieren.
NEBENEFFEKT BEIM GIEREN IST ROLLEN
Wenn du links in das Seitenruderpedal trittst, dreht (giert) das Flugzeug um die Hochachse nach links.
Wir sagen auch, die Flugzeugnase dreht nach links. Die rechte (äußere) Tragfläche beschreibt dann einen größeren Bogen als die linke Tragfläche, sie eilt vor und ist deshalb schneller. Dadurch erzeugt sie einen höheren Auftrieb. Die linke (innere) Fläche bleibt zurück und ist somit etwas langsamer und erzeugt weniger Auftrieb. Die Folge ist, dass sich die äußere Tragfläche anhebt, das Segelflugzeug also um seine Längsachse rollt. Das ist ein günstiger Nebeneffekt. Wenn du ins Seitenruderpedal trittst, willst du eine Kurve fliegen und dazu hilft das Rollen in die gleiche Richtung. Diesen Nebeneffekt nennen wir Schiebe-Roll-Moment oder positives Rollmoment.
NEGATIVES WENDEMOMENT
Der Ausschlag des Steuerknüppels nach links erzeugt an der rechten Tragfläche mehr Auftrieb und Widerstand; an der linken Tragfläche entsteht weniger Auftrieb und Widerstand. Dadurch rollt das Flugzeug nach links und dreht um die Hochachse nach rechts. Dies nennt man Negatives Wendemoment. Anschließend giert das Flugzeug wieder in Richtung der hängenden Tragfläche.
Man kann das gut beim Fliegen demonstrieren: Wir fliegen auf einen Richtungspunkt am Horizont zu und bewegen den Steuerknüppel nach links. Das Flugzeug neigt sich nach links und gleichzeitig bewegt sich die Flugzeugnase nach rechts oben und dann langsam nach links.
Zum Einleiten einer Kurve ist diese Reihenfolge ungünstig. Durch den gleichzeitigen Seitenruderausschlag in Kurvenrichtung gleichst du das negative Wendemoment aus und fliegst eine saubere Kurve.
NEBENEFFEKT BEI QUERNEIGUNG IST GIEREN
Sind die Tragflächen horizontal, fliegt das
Flugzeug geradeaus.
Hängt eine Tragfläche z.B. nach links, rutscht
das Segelflugzeug nach links.
Durch dieses Rutschen entsteht eine
Querströmung auf das Seitenleitwerk.
Dadurch dreht das Flugzeug nach links.
KOORDINIERTES STEUERN
Bei Korrekturen im Geradeausflug, beim Einleiten einer Kurve, im Kurvenflug und beim Ausleiten wird sowohl mit dem Querruder als auch mit dem Seitenruder gesteuert. Die Steuerbewegungen erfolgen gleichzeitig und gleichsinnig. Erfolgen beide Ausschläge im richtigen Verhältnis zu einander, dann nennen wir das koordiniertes Steuern.