6.2.4  Gummiseilstart

Bungee launch

... derzeit in der Entstehungsphase ...

 

6.2.4.1  Historie
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6.2.4 GummiseilstartEin Gleitflugdoppeldecker beim Gummiseilstart auf der Wasserkuppe. Das Schulungsflugzeug
"Gersfeld" wurde von den Albatrosflugzeugwerken gestiftet und war in den Jahren 1922 und 1923
ein sehr beliebtes Fluggerät zum Erlernen des Gleitflugs. Das Foto stammt aus dem Archiv des
 

 

6.2.4.1  Historie

Gummiseilstart
Zum großen Erstaunen seiner Kameraden brachte aber schon 1920 der Aachener Dipl. Ing. Klemperer als Startseil ein Gummikabel mit. Dieses wurde um die Kufen seines Tiefdeckers gelegt, die damals nicht direkt am Rumpf angeschlossen waren, sondern noch an verkleideten Beinen (ähnlich dem des Fahrgestells bei Motorflugzeugen, wobei die Räder durch Kufen ersetzt waren). An den beiden Kabelenden zog dann die Mannschaft aus und lief dann mit voller Kraft ziehend. Eine Schwanzmannschaft war damals überflüssig – bei dem geringen Gewicht der Maschine genügte die Bodenreibung und geringe Spannung, um dem Flugzeug genügend Schwung beim Startvorgang zu verleihen, damit es in die Luft oder „vom Boden freikommen“ einen längeren Gleitflug ausführen konnte, oder später, um zum Segelflug an den kraftspendenden Aufwind des Hanges zu gelangen. Doch erwies sich dieser Angriffspunkt des Seiles am Flugzeug als ungünstig, da er unterhalb und bei anderen Ausführungen sogar hinter dem Schwerpunkt des Flugzeuges lag. Aus diesem Grund sah man schon im Wettbewerb 1921 an der Unterseite der Rumpfnase einen Starthaken angebracht, wie er heute noch allgemein gebräuchlich ist und aus dem sich das Gummiseil beim Überfliegen der Startmannschaft selbst löst: Damit war die Methode entwickelt, die heute noch als der Idealstart für Segelflugzeuge betrachtet wird ... (Anmerkung der Redaktion: "heute" bezieht sich auf das Jahr 1938)
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6.2.4.1 Startfertig  6.2.4.2 Ausziehen  6.2.4.3 Laufen  6.2.4.4 Los 
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... Zu erwähnen ist hier noch der Start durch Gummiseil-Katapult, wie ihn Wolf Hirth mit Thumm am Dreifaltigkeitsberg bei Spaichingen entwickelte, da erstens der Steilhang zum Auslaufen der Startmannschaft zu gefährlich war und zweitens diese Startmannschaft nur aus vier Mann bestand. Das Flugzeug wird am Schwanz gefesselt. Im Starthaken werden drei Gummiseile festgemacht, von denen jedes Ende einzeln ausgezogen und im Boden verankert wird. Durch Lösen der Schwanzfessel konnte das Flugzeug vom Führer selbst gestartet werden.
 
Originaltext und Zeichnungen, Auszug aus dem Handbuch des Segelfliegens von Wolf Hirth, geschrieben 1938, Buchausgabe von 1942, mit freundlicher Genehmigung von Hellmut Hirth, Fliegendes Museum Hahnweide.
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